Ängste und Phobien

Ob Angst vor Spinnen, vor dem Zahnarzt, vor Prüfungen, vor großen Höhen oder geschlossenen Räumen... Das Unterbewusstsein spielt bei diesen Problemen eine große Rolle. Die Lebensqualität wird dadurch sehr beeinträchtigt, obwohl die Betroffenen eigentlich wissen, dass diese Angst oftmals unbegründet ist. Denn der Mensch hat z. B. von einer Spinne nichts zu befürchten. Und trotzdem schlägt sie viele Menschen in die Flucht.

Es gibt verschiedene Formen der Angst. So ist die Furcht ein Schutzmechanismus, den der Mensch benötigt, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Dieses angemessene Warnsignal ist lebenswichtig. Entwickelt sich jedoch eine übersteigerte Angst, verliert sich der Schutzmechanismus, und es entwickelt sich ein Zustand, der das Leben erheblich beeinträchtigen kann.

Man geht davon aus, dass viele Ängste erlernt sind. Unser Bewusstsein und unser Unterbewusstsein sind ständigen Reizen ausgesetzt. Sie kommen aus der Umgebung, aus der Familie, von Freunden und Kollegen oder vor allem aus den Medien. Viele dieser Reize werden automatisch abgespeichert. Da unser Bewusstsein nur über eine gewisse Kapazität verfügt, gelangt vieles in unser Unterbewusstsein. Sind diese Reize aber negativ belegt, können sich daraus Ängste entwickeln.
Der Mensch wird zudem von Kindesbeinen an geprägt, und er nimmt diese Erfahrung mit bis ins Erwachsenenalter. Die Mutter, die erschreckt vor einer Spinne zurückweicht, reicht schon aus, um das noch unbedarfte Kind dahingehend zu beeinflussen.

Durch Hypnose besteht oftmals die Möglichkeit, diese gespeicherten Informationen effektiv umzuprogrammieren. Die Kommunikation mit dem Unterbewusstsein ergibt die Chance, ein anderes Programm zu "installieren".

Die Hypnose kann helfen Angst, Ekel oder Panikattacken zu überwinden.

Hypnose wird eingesetzt bei:

  • Ängsten und Phobien vor Spinnen, Hunden ...
  • Prüfungsängsten
  • Angst vor engen Räumen oder Angst vor weiten Plätzen
  • Höhenangst
  • Ängsten vor Flügen
  • Ängsten vor Schmerzen, z. B. beim Zahnarzt