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Medical-Taping

Eine sanfte Heilmethode auf Basis des Tapings.

Schmerzen sind niemals willkommen. Obwohl sie wie Wachhunde des Körpers sind. Sie schlagen Alarm, wenn in unserem Körper etwas nicht stimmt. Aber in vielen Fällen entwickelt sich der Alarm zu einem Daueralarm. Millionen Menschen leiden an Dauerschmerzen im Kopf, Rücken und an Gelenken.

Das Taping bietet in vielen Fällen die Möglichkeit, Schmerzen zu reduzieren, zu entlasten, Beweglichkeit zu schaffen, die Transportwege im Körper frei zu machen und eine Stützfunktion zu erfüllen.

Behandlung

Bei der Behandlung werden ca. 5 cm breite, elastische Baumwollklebebänder unter Zug direkt auf die Haut geklebt.
Die Behandlung dient der Unterstützung geschwächter oder geschädigter Gelenke, Muskeln, Sehnen oder Bänder, der Durchblutungsförderung und der Schmerzreduktion. Vorbeugend oder behandelnd kommen Tapebänder z. B. nach Verletzungen, bei Erkrankungen oder Abnutzungserscheinungen am Bewegungsapparat, bei Nervenschädigungen etc. zum Einsatz. Das Tapen bewirkt nach unseren Beobachtungen oftmals einen positiven Massageeffekt, steigert den Lymphfluss und fördert somit z. B. den Abbau von Hämatomen („blauen Flecken“), wirkt ausgleichend auf den Muskeltonus und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an.

Wirkweise

Durch die aufgeklebten Tapes entstehen Reize und Signale, die über Rezeptoren weitergeleitet werden. Störende Schmerzsignale können nicht selten beeinflusst werden, indem “positive” sensorische Informationen an unseren Körper weitergegeben werden.
Durch die Entstehung von Wellen bei Bewegung kommt es im beklebten Bereich über die Hautverschiebung zu einer Mikromassage. Und das über den ganzen Tag.
Die Zirkulation von Blut- und Lymphsystem kann erhöht werden; durch die erhöhte Durchblutung wird mehr Sauerstoff in das betroffene Gebiet transportiert, das gut zirkulierende Lymphsystem hingegen kann unermüdlich Schlackenstoffe und Giftstoffe abtransportieren.

Taping eignet sich nach unseren Beobachtungen zur Vorbeugung oder Behandlung diverser Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates wie beispielsweise:

  • Achillessehnenbeschwerden
  • Epikondylitis („Tennis-“ oder „Golferellenbogen“)
  • Gelenkschmerzen
  • Hämatome (Blutergüsse)
  • Kopfschmerzen
  • Muskelzerrung / Muskelkater
  • Narbenbehandlung
  • Rückenschmerzen
  • Schwellungen

Vorherige Pneumatron Schröpftherapie erhöht den Effekt.

Taping ist eine noch recht junge Methode ohne ausreichende wissenschaftliche Studien zur Beweisführung. Sie gewinnt aber immer mehr Anhänger, auch in Reha-Einrichtungen.
Geschilderte Anwendungsgebiete entstammen den Beobachtungen einzelner Therapeuten, nicht wissenschaftlichen Studien.